Stresspunktmassage

Die Stresspunktmassage beschäftigt sich (vereinfacht erklärt) mit dem Auflösen in der Muskulatur fühlbarer Verhärtungen, die bei Druck mit ausstrahlendem Schmerz reagieren. Sie geben Aufschluss über den „Zustand“ der Muskulatur, können zum Funktionsverlust des gesamten Muskels und seiner Gegenspieler führen. Darüber hinaus stören sie das Wohlbefinden des Tieres, können Lahmheiten, Rittigkeitsprobleme, Schmerzen und Gelenkproblematiken ungünstig beeinflussen. Die wohl bekannteste Form der Stresspunktmassage beim Pferd, nach Jack Meagher, umfasst eine Übersicht mit 25 Punkten welche die häufigst vorkommenden Stresspunkte beim Pferd dastellen. Auch in der Therapie beim Hund hat sie ihre wohlverdiente Darseinsberechtigung aufgrund ihrer hohen Wirksamkeit.

Dorntherapie

Die Dorntherapie wurde ursprünglich von Dieter Dorn entdeckt und praktiziert (geb. 1938). Nach einigen Jahren fand sie auch im Bereich der Tiertherapien Ihren wohlverdienten Platz. Es werden ohne mit großer Kraft und weiten Hebeln zu arbeiten Blockaden in der gesamten Wirbelsäule und allen Gelenken im Körper gelöst. Es wird die Eigenbewegung des Tieres genutzt (beispielsweise fortwärts oder rückwärts gehen im Schritt) um Blockaden sanft zu lösen. Die Dorntherapie findet bei den Tieren eine hohe Akzeptanz und wird weitesgehend als wohltuend empfunden. Kombiniert mit den Bestandteilen der klassischen Tierphysiotherapie ist sie der wichtigste Bestandteil meiner Arbeit.

Klassische Massage

Die klassische tierphysiotherapeutische Massage bedient sich einiger spezieller Griffe und fördert sowohl das physische, als auch das psychische Wohlbefinden des Hundes oder Pferdes. Es wird die Durchblutung gefördert, der Muskelstoffwechsel angeregt, nachweislich Schmerzen gelindert und die Muskulatur in Ihrem Tonus/ ihrer Spannung beeinflusst. Leidet Ihr Tier unter Verspannungen, Arthrose, Steifheit, unbeweglichen Narben, Lähmungserscheinungen, usw.. wäre eine Massage (nach individueller Untersuchung) eine gute Möglichkeit Linderung zu verschaffen und Heilung zu fördern. Desweiteren wird Massage eingesetzt zur Wettkampf vor- und nachbereitung. Sprechen Sie mich bei Interesse gerne an.

Hydrotherapie

In der Hydrotherapie wird mit Wickeln, Kneipp-Güssen und medizinischen Bädern sowie unterschiedlichen Formen der Wasser(-bewegungs)therapie gearbeitet.

Thermotherapie

Es werden Wärme und Kälte zu therapeutischen Zwecken genutzt. Beispielsweise um Schmerz zu nehmen oder Muskulatur zu entspannen.

Lymphdrainage

Das Lymphsystem hat wichtige Aufgaben im Organismus des Pferdes und Hundes, wie zum Beispiel die Bekämpfung von Krankheitserregern und den ständigen Abtransport von Schadstoffen. Die Lymphdrainage unterstützt Heilungsprozesse und fördert den Abtransport von Schadstoffe. Anwendung findet sie bei „dicken“ (angelaufenen) Beinen, posttraumatischen oder postoperativen Ödeme und vielem mehr. Bei Interesse sprechen Sie mich gerne an um weitere Informationen zu erhalten und zu besprechen ob eine Lymphdrainage für Ihr Tier das Richtige ist.

Bewegungstherapie

Die Bewegungstherapie beinhaltet verschiedenste Techniken der klassischen Physiotherapie und dient zum Erhalt oder der Wiederherstellung physiologischer Bewegungsabläufe. Sie ist in individuell angepasster Form Teil einer jeden Behandlung. Zu den Techniken zählen passive und aktive Gelenktechniken (beispielsweise verschiedenste Dehnungstechniken und Reflexinduziertes Training) und aktive Trainingstechniken (Kraft- und Ausdauertraining, Koordinationstraining, Gerätetraining und vieles mehr).