Das Interesse am Thema Menschen und Tieren, sowie deren Gesundheit, wuchs gleichermaßen in mir, so dass ich nach meinem klassischen Schulweg eine Ausbildung zur staatlich geprüften Gymnastiklehrerin, mit dem Schwerpunkt Prävention und Rehabilitation, absolvierte. Nach einiger Zeit der praktischen Arbeit folgte dann ein nächster sehr wichtiger Baustein meiner beruflichen Ausbildung – das Aufbaustudium zur Motopädin bzw. Psychomotorikerin (Bewegungstherapeutin).

Der ganzheitliche auf Mensch und Tier anwendbare Ansatz der Motopädie begleitete mich auch im nächsten Jahr, in welchem ich viele praktische Erfahrungen mit Pferden auf einem Westernreitbetrieb in Baden Württemberg sammeln konnte.

Zu diesem Zeitpunkt war ich schon einige Jahre stolze Besitzerin einer wunderbaren Paint Horse Stute.

In den folgenden Jahren arbeitete ich als Motopädin in einer integrativen Kindertagesstätte. Während dieser Zeit war ich sowohl mit Kindern, als auch mit Tieren therapeutisch tätig. Es gehörte sowohl die tiergestützte Therapie, als auch physiotherapeutische und psychomotorische Anteile zu meinem Alltag. Besonders fasziniert hat mich unterschiedliche Entwicklungsverläufe begleiten und fördern zu dürfen.

In diesen Jahren nahm ich an vielen Fortbildungen und Seminaren teil und konnte so meine Arbeit bereichernd gestalten und mein Wissen stetig vertiefen.

Im nächsten Schritt legte ich meinen beruflichen Fokus stärker auf die Interaktion Mensch – Tier – Bewegung.

An der Akademie für Tierheilkunde absolvierte ich die Ausbildung zur Physiotherapeutin für Hunde und Pferde.

Parallel sammelte ich mehrere Monate praktische Erfahrung bei wunderbaren, kompetenten Kollegen, denen ich an dieser Stelle von Herzen danke.

Ergänzt habe ich meine persönliche Ausbildung als Physiotherapeutin für Hunde und Pferde durch die Weiterbildung zur Dorntherapeutin für Pferde.